Interkulturelle Begegnungsstätte                                             Ein Feuerwerk mit internationalen Aktionen

Das ehemalige Feuerwerkslaboratorium im Brandenburger Ortsteil Kirchmöser ist bei genauerer Betrachtung ein äußerst imposantes Gebäude, das nicht dem Zerfall überlassen werden sollte. Dieses Gebäude ist nur wenigen Brandenburgern bekannt, birgt aber viele Möglichkeiten der kulturellen Nutzung und Umgestaltung..

Foto: Christine Behrendt
Foto: Christine Behrendt

Besonders in der heutigen Zeit ist internationale, zwischenmenschliche Verständigung von größter Bedeutung. Halten wir alle uns für absolut tolerant, aufgeschlossen und kulturell verständnisvoll, so zeigt sich in der Praxis aufgrund fehlender Erfahrungen jedoch oft ein anderes Bild. Aus diesem Grund halte ich es für besonders wichtig, Orte für internationale Begegnung und Verständigung zu schaffen.

Foto: Christine Behrendt
Foto: Christine Behrendt

Hierfür bietet sich das ehemalige Feuerwerkslaboratorium an. Es könnte eine Begegnungsstätte für Menschen allen Alters und aller Nationalitäten entstehen, in der gemeinsam Zeit verbracht werden könnte, gemeinsame, kulturelle Projekte auf die Beine gestellt werden und internationale Austauschprogramme organisiert werden könnten.

 

Man müsste das Gebäude dafür insofern umgestalten, als dass einige Schlafmöglichkeiten, ein zentraler Raum für Begegnungen, eine Küche und gegebenenfalls ein Speiseraum und Sanitäranlagen geschaffen werden müssten. Auch sollte das Außengelände genutzt werden. Hier könnte man – im Zeichen internationaler Verständigung – Möglichkeiten für sportliche Tätigkeiten errichten, die auch für traditionelle Sportarten aus anderen Ländern geeignet sind.

Foto: Christine Behrendt
Foto: Christine Behrendt

 

Könnte all dies umgesetzt werden, so stünde einer Begegnungsstätte nichts mehr im Weg. Ich halte dieses Projekt für einen wichtigen Beitrag zu unserer Gesellschaft, die sich unmittelbar im Wandel befindet. Diesem Wandel muss man nachkommen und vor allem ist es wichtig, alle Menschen auf dem Weg dieses Wandels mitzunehmen.

 

Christine Behrendt

 

Foto: Christine Behrendt
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